Speedypick AIR, mehr als ein Pick-by-Light System
Die größte Innovation und Wertschöpfung beginnt mit der Inbetriebnahme. Expertenwissen für die Planung und Installation ist nicht notwendig. Stattdessen: Speedypick Access-Point (oder mehrere) in das/die betriebliche/n Netzwerk/e anmelden und Batterien in die Funkmodule einsetzen. Nach dem Auswählen des Funknetzes im Display des Funkmoduls meldet sich dieses in der Bedienoberfläche der Speedypick AIR Treibersoftware an und kann nun mit dem Lagerort verknüpft werden. Die unterschiedlichen Anbringungsmöglichkeiten lassen einen Austausch des Funkdisplays mit einem anderen Lagerort zu. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Lagerort ein beweglicher Kommissionierwagen oder auch ein Behälter ist.
Mit Speedypick AIR sichern Sie sich entscheidende Wettbewerbsvorteile für den Erfolg Ihres Unternehmens!
Technische Leistungsmerkmale, die überzeugen
- Räumliche Zuordnungen der Funkdisplays, z.B. Halle 1, Halle 2 usw.
- Gruppenweise Aktivschaltung
- Status und Zuordnung der Funkdisplays, z.B. Batteriestatus
- Status und Zuordnung der Access Points
- Kennung aller Access Points und Funkdisplays werden angezeigt
- Die Firmware der Funkdisplays und der Access-Points kann über die Speedypick Managementsoftware aktualisiert werden.
- Betriebssystem: Windows, Linux
- Steuerbar über JSON-RPC
- Benutzerinterface über Webbrowser
Speedypick AIR arbeitet im 868 MHz-Band.
Das Funkprotokoll „SpeedyCoS“ wurde speziell für dieses System entwickelt und patentiert. Sichere Datenübertragung, gute Reichweite und eine schnelle Reaktion bei geringer Batteriebelastung, das sind neben der Ortswechsel-Erkennung wesentliche Systemeigenschaften von Speedypick AIR. Bis zu 100 Funkdisplays können von einem Speedypick Access-Point verwaltet werden wobei die Anzahl der Access-Points nur von der Belegung des Funkkanals begrenzt wird. Die Funkreichweite beträgt typ. 100 m im Freifeld, in Gebäuden individuell.
Die Speedypick Managementsoftware steuert über seine JSON-RPC Schnittstelle die Kundenanwendung!
Die Speedypick Managementsoftware stellt die Schnittstelle zwischen der kundenspezifischen Anwendung und der Speedypick AIR Hardware dar. In der Bedienoberfläche (Web-UI) der Speedypick Managementsoftware ist es möglich, sowohl die Funkdisplays als auch die Access-Points an das System anzulernen, aus dem System zu entfernen oder zu konfigurieren. Ein weiterer wichtiger Punkt stellt die Verwaltung der Funkdisplays dar. In der Managementsoftware werden die Funkdisplays einem Access-Point zugeordnet. Sollten die Funkdisplays mobil genutzt werden, so übernimmt die Software die Aufgabe des Roamings und ändert während des laufenden Betriebes die Zuordnung der Funkdisplays zu den Access-Points. Ganz wichtig: Durch fortlaufende Vergabe von IDs kann ein Funkdisplay ohne Änderung in der Anwendersoftware getauscht werden.
Kleines Gehäuse, großes Matrixdisplay und ausgesprochen helle LEDs.
Das Funkdisplay ist in einem robusten, pflegeleichten Polycarbonatgehäuse eingebaut. Die Frontplatte ist durchgängig und damit unempfindlich gegen Verschmutzung. Das große kontrastreiche Matrixdisplay ist sehr gut ablesbar. Das Licht der roten, gelben und grünen LED wird über Linsen direkt auf die Frontplatte gelenkt. Auch aus größerer Entfernung und spitzem Winkel ist das Signal gut zu erkennen.
Für den Anschluss eines Schalters, z.B. für die Auslösung eines Nachschubauftrages ist das Funkdisplay optional mit einer Industrie Mini I/O Buchse lieferbar. Das Entfernen eines Funkdisplays wird zwingend von einem Sabotagekontakt erkannt. Damit wird ein Missbrauch erschwert.
Zwei Ausführungen von Halterungen sind erhältlich: Die erste Variante ist zum Schrauben oder zum Verkleben. Die zweite Variante ist die Befestigung mit einer Magnethalterung an einem metallisch, magnetischen Untergrund. Diese Variante empfiehlt sich immer dann, wenn die Funkdisplays sehr flexibel für unterschiedliche Lagerorte eingesetzt werden sollen.
Der Speedypick Access Point für das Netzwerk.
Der Speedypick Access Point empfängt die Datenpakete von dem Funkdisplay und sendet diese über das Netzwerk an die Speedypick Managementsoftware. Ebenso stellt er die Datenpakete den dafür vorgesehenen Funkdisplays zu. Pro Access-Point können maximal 100 Funkdisplays verwaltet werden.
Mehr Informationen zu unserer Managementsoftware sind hier zu finden.